Hohe Raten von Influenzasyndrom in Acre – Foto: Reproduktion
Die neue InfoGripe-Broschüre, die am Donnerstag (4) von Fiocruz veröffentlicht wurde, unterstreicht die hohe Prävalenz des Respiratory Syncytial Virus (RSV) bei Kleinkindern mit erheblichen Infektions- und Mortalitätsraten. Ein weiteres bei Kindern verbreitetes Virus ist das Rhinovirus. Die Studie zeigt eine Stabilisierung in Acre und ein anhaltendes Wachstum der Zahl der Fälle von Influenzaviren, Respiratory Syncytial Virus und Rhinoviren im zentralen Süden des Landes – Espírito Santo, Mato Grosso, Minas Gerais, Rio Grande do Sul und São Paulo.
Die Analyse weist auf einen anhaltenden Anstieg neuer Krankenhauseinweisungen aufgrund des Respiratory Syncytial Virus und des Rhinovirus in Bundesstaaten wie Roraima, Amapa und Ceará hin. Im nationalen Gesamtwert gibt es Anzeichen einer Stabilisierung im langfristigen (letzte sechs Wochen) und kurzfristigen (letzte drei Wochen) Trend. Bezogen auf die epidemiologische Woche 26, vom 23. bis 29. Juni, basiert die Analyse auf Daten, die bis zum 29. Juni in das Influenza Epidemiological Surveillance Information System (Sivep-Gripe) eingegeben wurden.
Rio Branco hat jedoch immer noch Probleme und gehört zu den neun Hauptstädten mit einem langfristigen Wachstumstrend. „Das Update zeigt, dass neun Bundesstaaten im langfristigen Trend einen Anstieg von SARS verzeichnen: Amapa, Ceará, Espírito Santo, Mato Grosso, Minas Gerais, Piauí, Rio Grande do Sul, Roraima und São Paulo. neun zeigen Anzeichen von SARS-Wachstum: Boa Vista, Cuiaba, Macapa, Maceio, Porto Alegre, Rio Branco, São Paulo, Tresina und Vitoria.“
Angesichts dieses Szenarios empfiehlt der Spezialist, die berechtigte Bevölkerung gegen COVID-19 und auch gegen Influenza A zu impfen. Es wird auch empfohlen, Masken in geschlossenen Räumen mit geringer Luftzirkulation und in Sanitäranlagen zu tragen. Wenn Symptome auftreten, wird empfohlen, im Pflegeheim zu bleiben, um eine Übertragung des Virus zu vermeiden. Ist dies nicht möglich, empfiehlt es sich, das Haus mit Maske zu verlassen und bei Verschlimmerung dieser Symptome einen Arzt aufzusuchen.
In den letzten vier Pandemiewochen betrug die Prävalenz unter den positiven Fällen 21,5 % für Influenza A, 0,8 % für Influenza B, 43,8 % für das Respiratory-Syncytial-Virus und 6,9 % für Sars-CoV-2 (COVID-19). Bei den Todesfällen betrug die Prävalenz der positiven Fälle 46,3 % für Influenza A, 1,1 % für Influenza B, 21,4 % für das Respiratory Syncytial Virus und 20,0 % für SARS-CoV-2 (COVID-19).
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