SchEine neue Studie des Forschungsinstituts Sant Pau in Barcelona, Spanien, hat die Möglichkeit einer neuen genetischen Form der Alzheimer-Krankheit aufgedeckt. Die Forschung wurde am Montag in der Zeitschrift Nature Medicine veröffentlicht.
Sie fanden heraus, dass mehr als 95 % der Menschen über 65, die zwei Kopien des APOE4-Gens hatten, biologische Merkmale der Alzheimer-Krankheit aufwiesen. Außerdem entwickeln sie die Pathologie früher als diejenigen mit anderen Varianten des Gens, erklärten sie.
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Daher legen sie nahe, dass das Vorhandensein von zwei Kopien dieses Gens eine neue genetische Form der Krankheit darstellen könnte. „Dieses Gen ist seit mehr als 30 Jahren bekannt und wird mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung der Alzheimer-Krankheit in Verbindung gebracht“, erklärt Juan Fortea, einer der Verantwortlichen der Studie.
„Wir wissen jetzt, dass alle Menschen mit diesem doppelten Gen die Biologie der Alzheimer-Krankheit entwickeln. Das ist wichtig, weil sie zwischen 2 und 3 % der Bevölkerung ausmachen.“
„Die Daten zeigen deutlich, dass das Vorhandensein von zwei Kopien des APOE4-Gens nicht nur das Risiko erhöht, sondern auch den Ausbruch der Alzheimer-Krankheit vorhersagt, was die Notwendigkeit spezifischer Präventionsstrategien verstärkt“, erklärt Alberto Liu, Forscher am Sant Pau Institute.
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