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Gängige Medikamente gefährden die Verkehrssicherheit

Gängige Medikamente gefährden die Verkehrssicherheit

Eine kürzlich von Apramet (Brasilianischer Verband für Verkehrsmedizin) veröffentlichte Studie wirft Licht auf ein sehr wichtiges, wenn auch nicht allgemein bekanntes Thema.

Die Studie warnte vor der Einnahme einiger Medikamente, die die Verkehrstüchtigkeit einer Person beeinträchtigen könnten, und listete die wichtigsten Medikamente auf, die ein Fahrrisiko darstellen könnten.

Eines der Hauptziele des Dokuments besteht darin, die öffentliche Politik und die Bereitstellung von Dienstleistungen für die Bevölkerung zu leiten und die Vorsicht hervorzuheben, die Autofahrer beim Fahren nach der Einnahme dieser Medikamente walten lassen müssen.

Die Leitlinien basierten auf nationalen und internationalen wissenschaftlichen Analysen und Expertenbewertungen zum Zusammenhang zwischen potenziell schädlichen Medikamenten für Fahrzeugführer (MPPCVAs) und sicherem Fahren.

Was die Experten sagen

Laut dem Präsidenten von Apramit, Antonio Meira Jr., handelt es sich bei der Richtlinie um „einen strategischen Beitrag, den wir dem brasilianischen Verkehrsarzt und allen Akteuren des Verkehrs- und Gesundheitssystems leisten. Unsere Aufgabe ist es, Spezialisten und Behörden über das Thema auf dem Laufenden zu halten.“ , insbesondere in einem Szenario, in dem der Einsatz verschiedener Medikamente täglich zunimmt.“ .

Hervorzuheben ist die Position der Weltgesundheitsorganisation, die bereits auf der zweiten hochrangigen globalen Konferenz zur Verkehrssicherheit im Jahr 2015 auf die Gefahren von Medikamenten aufmerksam gemacht hatte, die das sichere Fahren beeinträchtigen, und diese als Risikofaktoren berücksichtigt hatte. Für Verkehrssicherheit.

Welche Medikamente beeinträchtigen das sichere Fahren?

Die von Apramit angegebene Liste umfasst: Opioide, Muskelrelaxantien, Anxiolytika, Sedativa, Hypnotika, Antidepressiva, Antihistaminika sowie andere weniger verbreitete, aber auch schädliche Medikamente.

Basierend auf wissenschaftlichen Referenzen erläutert die Leitlinie auch die Nebenwirkungen jedes dieser Medikamente und unterstreicht die Bedeutung einer sorgfältigen Verschreibung, die stets auf den Erhalt der Gesundheit des Patienten abzielt.

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Wie wichtig es ist, Patienten zu alarmieren

Auch Ärzte spielen in diesem Prozess eine wesentliche Rolle, da sie Patienten über die möglichen Auswirkungen von Medikamenten auf das Autofahren aufklären und so die weitere Betreuung während der Anwendung anleiten müssen.

Auch Abramit betont die Notwendigkeit eines tieferen Verständnisses der Thematik und bittet den Patienten immer, beim Arzt seines Vertrauens nachzufragen, ob die verschriebenen Medikamente dem Fahren schaden können.

Die Studie ist ein wichtiger Meilenstein in der Forschung zur Verkehrssicherheit und Abramit hofft, dass das Dokument als Leitfaden für die Formulierung eines Standards im Gesundheitsbereich dienen wird, einschließlich gegebenenfalls einer visuellen Warnung vor den Risiken für den Fahrer auf Medikamentenverpackungen.