Das nordamerikanische Forschungsunternehmen für künstliche Intelligenz OpenAI hat sein Videogenerierungsmodell „Sora“ angekündigt.
Laut der offiziellen OpenAI-Website kann dieses Modell verwendet werden, um aus Text ein einminütiges Video zu erstellen. Ein Video kann komplexe Szenen enthalten, beispielsweise mehrere Charaktere, bestimmte Arten von Aktionen, subtile Themen und Hintergrunddetails.
Das Unternehmen sagte, es habe das Modell entwickelt, um künstlicher Intelligenz beizubringen, die sich bewegende physische Welt zu verstehen und zu simulieren und sie zu trainieren, um Menschen bei der Lösung von Problemen zu helfen, die eine Interaktion mit der realen Welt erfordern.
CNN zitierte Hayden, einen leitenden Analysten des Marktforschungsunternehmens ABI Research, mit den Worten, dass der Sora-Film große Auswirkungen auf den digitalen Unterhaltungsmarkt haben könnte, da die neuen personalisierten Inhalte über mehrere Kanäle verbreitet werden.
In der Einleitung zu „Sora“ wies OpenAI auch darauf hin, dass das aktuelle Modell Schwächen aufweist. Die physische Leistung komplexer Szenen lässt sich möglicherweise nur schwer genau simulieren und es ist möglicherweise nicht möglich, bestimmte Ursachen und Wirkungen zu verstehen. Beispielsweise könnten Sie möglicherweise ein Video zeigen, in dem, nachdem eine Person in einen Keks gebissen hat, keine Bissspuren auf dem Keks zu sehen sind.
Gleichzeitig kann das Modell auch räumliche Details wie links und rechts verwechseln.
OpenAI sagte, es plane, mit einem Expertenteam zusammenzuarbeiten, um die neuesten Modelle zu testen und auf verschiedene Bereiche aufmerksam zu bleiben, darunter Fehlinformationen, Hassinhalte und Voreingenommenheit.
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