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Ein Sprung nach rechts: vielleicht die drittgrößte Macht in der EU

Ein Sprung nach rechts: vielleicht die drittgrößte Macht in der EU

Auch in Deutschland verzeichnen die Rechtsextremen ein beeindruckendes Ergebnis. Bei der letzten Wahl zum Europäischen Parlament im Jahr 2019 erhielt die Partei Alternative für Deutschland (AfD) 11 % der Stimmen. Nun deuten Umfragen auf 17 % hin. Parteimitglieder haben sich in den letzten Jahren sogar mit dem damaligen Präsidenten Jair Bolsonaro getroffen.

Es wird erwartet, dass die Rechtsextremen die regierende linke Partei Deutschlands, die SPD, überholen werden. Lediglich die Mitte-Rechts-CDU liegt mit 29 % der Wahlabsichten noch über der AfD.

Die von der deutschen Polizei aufgrund der Präsenz neonazistischer Elemente überwachte Gruppe übertraf in den Umfragen die Umweltparteien mit nur 13 % der Stimmen und acht Prozentpunkten weniger als im Jahr 2019.

In den letzten Wochen füllten Demonstrationen gegen die rechtsextreme Bewegung Plätze und Straßen in Deutschlands Großstädten.

Ob in Frankreich, Deutschland oder Italien, die Lebenshaltungskosten schienen den Wählern ein großes Anliegen zu sein. Doch in Berlin und Paris stand die Einwanderungsdebatte an zweiter Stelle der Schwerpunktthemen.

Die Umfrage und unabhängige Analysen deuten darauf hin, dass die ultrakonservative Bewegung möglicherweise auf dem besten Weg ist, bei den Wahlen im Juni einen beispiellosen Anstieg zu verzeichnen. Bei dem Referendum werden 400 Millionen Europäer 720 Abgeordnete wählen.

Siehe auch  Der SPD-Sieg ist eine "Chance" für Spanien und Deutschland, vereint zu bleiben