Verständnis der Auswirkungen angstbedingter dysfunktionaler Verhaltensweisen auf Gesundheit und Wohlbefinden

Was können Sie aus Angst über dysfunktionales Verhalten lernen und wie können diese Verhaltensweisen zu kurz-, mittel- und langfristigen Verlusten führen? Angst ist eine ähnliche Emotion wie Traurigkeit, Wut und andere. Emotionen dienen im Wesentlichen als Warnung vor potenziellen Gefahren, und im Falle von Angstzuständen ist dies nicht anders.

Wenn Sie bei der Arbeit vor einer komplexen oder neuen Aufgabe stehen und plötzlich körperliche Beschwerden, Schmerzen in der Brust, Herzrasen oder Kopfschmerzen verspüren, bereitet Sie die Angst darauf vor, sich dieser „Gefahr“ zu stellen oder sie zu vermeiden – der neuen Verantwortung, die erfüllt werden muss. Stellen Sie sich nun vor, dass Sie diese neue Aufgabe nicht rechtzeitig in Angriff nehmen, sondern sich dazu entschließen, sie aufzuschieben, und damit den Kreislauf des Aufschiebens in Gang setzen, der im Wesentlichen ein Ausdruck von Angst ist.

Als Strategie zur Emotionskontrolle können Versuche, Emotionen zu unterdrücken, zu ignorieren, zu neutralisieren oder zu eliminieren, durch dysfunktionale Verhaltensweisen wie Drogenkonsum, zwanghaftes Essen und sogar übermäßiges und unangemessenes Einkaufen entstehen.

Angst kann auf verschiedene Weise entstehen, um unangenehme Situationen zu vermeiden, und obwohl diese dysfunktionalen Verhaltensweisen kurz- und mittelfristig harmlos erscheinen mögen, können sie auf lange Sicht ernsthafte Probleme verursachen.

Daher ist es wichtig zu beachten, wie sich diese Strategien zur Aufrechterhaltung dieser Verhaltensweisen auf Ihr tägliches Leben auswirken. Um damit auf gesunde Weise umzugehen, ist es wichtig, Ihr dysfunktionales Verhalten zu verstehen und durch funktionelle Strategien zu lernen, Ihre Emotionen zu respektieren, auszudrücken, zu erleben, zu bestätigen und aus ihnen zu lernen.

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