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Das Hochwasserrisiko bereitet Nord- und Mitteleuropa weiterhin Sorgen

Das Hochwasserrisiko bereitet Nord- und Mitteleuropa weiterhin Sorgen

Noch besorgniserregender ist die Lage in den nördlichen und zentralen Regionen Europas, die in den letzten Wochen von Überschwemmungen heimgesucht wurden. In Deutschland wird heftiger Regen erwartet. Zehn Dienststellen in Frankreich sind in Alarmbereitschaft.

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In den Regionen Nord- und Mitteleuropas, die in den letzten Wochen von Überschwemmungen heimgesucht wurden, ist die Lage weiterhin dramatisch.

Das Deutsche Meteorologische Institut warnt vor Starkregen und steigenden Durchschnittswasserständen.

In Deutschland waren vor allem die Regionen Sachsen und Thüringen betroffen.

Vielerorts sind Dämme, die die Überflutung von Tieflandgebieten entlang von Flüssen verhindern sollen, bereits mit Wasser bedeckt und sehr instabil.

Besonders kritisch ist die Lage in Oldenburg, wo Überschwemmungen durch die Hande Teile der Stadt bedrohen.

In Frankreich sind zehn Departements im Norden und Westen des Landes in Alarmbereitschaft.

Zum zweiten Mal in zwei Monaten herrscht im Département Pas-de-Calais wegen Überschwemmungsgefahr Alarmstufe Rot.

Im November mussten die Bewohner von Blendex im Norden des Landes ihre Häuser verlassen, nachdem heftige Regenfälle und ein Fluss, der durch die Stadt fließt, überschwemmt wurden.

Auch die Dörfer Porthes und Lumbres im selben Departement wurden von beispiellosen Überschwemmungen heimgesucht. Heftige nächtliche Regenfälle verursachten auch Überschwemmungen an den Ufern der Flüsse Lys und Hem.

In den nächsten Stunden werden im Departement Niederschläge von 15 bis 30 mm erwartet. Laut Météo France ist der Höhepunkt der Überschwemmungen in Pas-de-Calais noch nicht erreicht.

Siehe auch  Feinde klagen in Deutschland über Folter in Belarus