SNach heute veröffentlichten Daten des Statistischen Bundesamtes (Desatis) sind die Industrieproduktionspreise in Deutschland im Vergleich zum September um 0,1 % gesunken.
Destatis erklärte, dass der im Oktober beobachtete Rückgang „noch immer im Wesentlichen auf den Basiseffekt durch den Anstieg des Preisniveaus im Vorjahr zurückzuführen sei“.
Im Oktober sind die Energiepreise im Vergleich zum Oktober 2022 um 27,9 % gesunken, insgesamt sanken sie um 0,1 %.
Über alle Kundenkategorien hinweg sanken die Strompreise im Vergleich zum Oktober 2022 um 36,2 % und die Kosten für Erdgas sanken um 29,6 %.
Ohne Berücksichtigung der Energiepreise lagen die deutschen Erzeugerpreise somit um 0,2 % höher als im Oktober 2022, aber 0,2 % niedriger als im September 2023.
Auch die Preise für Verbrauchsgüter stiegen im Vergleich zum Oktober 2022 um 3,9 %. Allerdings sanken sie im Vergleich zum September 2023 um 0,2 %.
Dabei sind die Lebensmittelpreise im Vergleich zum Vorjahr um 3,7 % gestiegen, obwohl sie im Vergleich zum September um 0,3 % gesunken sind.
Im Oktober verzeichneten langlebige Konsumgüter einen Anstieg um 4,2 % gegenüber dem Vorjahr, was insbesondere auf die Entwicklung der Möbelpreise zurückzuführen ist (+4,8 % im Oktober 2022).
Im Vergleich zum September 2023 stiegen die Preise für langlebige Konsumgüter um 0,2 %.
Die Preise für Investitionsgüter stiegen im Jahresvergleich um 4,4 %, was hauptsächlich auf Preissteigerungen bei Maschinen (+5,4 % im Oktober 2022) und Preisen für Autos, Anhänger und Sattelauflieger (+3,4 % im Oktober 2022 (+9 % im Jahr)) zurückzuführen ist Oktober 2022).
Im Vergleich zum September 2023 stiegen die Preise für Investitionsgüter um 0,1 %.
Andererseits sanken die Preise für Vorleistungsgüter im Oktober im Vergleich zum Vorjahr um 4,6 %.
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