Sarah Wagenknecht ist der Star der deutschen Politik. Die Ankündigung am Montag, eine eigene Partei zu gründen, die sowohl Stimmen von ganz rechts als auch von ganz links auf sich vereinen und 20 % der Wähler gewinnen könnte, gleicht einem Hurrikan, der das politische System Deutschlands auf den Kopf zu stellen droht.
Er ist skeptisch gegenüber Umweltfragen und lehnt Waffenlieferungen in die Ukraine ab. Er fordert eine Verhandlungslösung für die russische Invasion und will Einreisebeschränkungen für Migranten verhängen. Er sagte: „Wir haben uns entschieden, eine neue Partei zu gründen, weil es so nicht weitergehen kann.“ Sonst wird unser Land in zehn Jahren nicht mehr wiederzuerkennen sein.“
Wagenknecht greift gerne das an, was er „die Linke“ nennt. Lebensstil“, beschäftigt sich mit Themen wie Ernährung, Pronomen und der Wahrnehmung von Rassismus und kümmert sich zu wenig um Armut und die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich.
Er sagt, die Wirtschaft sei das Wichtigste. „Wenn die Wirtschaft zusammenbricht, müssen wir uns keine Sorgen um Renten, Gehälter und Sozialleistungen machen. Es wird alles umsonst sein“, sagte er. Die New York Times. Er scheut keine Kritik an der Regierung, die eine Dreierkoalition aus Sozialdemokraten, Grünen und Liberalen ist.
Er gab am Montag bekannt, dass er mit der Sahra-Wagenknecht-Koalition eine Partei gegründet habe, die bei der Europawahl im Frühjahr antreten solle und im zweiten Wahlabschnitt voraussichtlich in drei ostdeutschen Bundesländern antreten werde das Jahr. 2024.
Sarah Wagner von der Universität Mannheim hat Wagenknechts Aufstieg untersucht und darüber berichtet Die New York Times Sie bieten etwas, was es in Deutschland noch nie gegeben hat: sozialistische Wirtschaftswerte gepaart mit sozialem Konservatismus. „Es ist nicht bekannt, wie viele Menschen sich linken und konservativen Werten anschließen. „Aber es wird eine große Gruppe sein“, sagte Wagner.
Wagenknechts Popularität übertrifft die der Führer der rechtsextremen Alternative für Deutschland. Aber sie sagt, sie werde nicht mit der AfD kooperieren.
Eine Umfrage der Zeitung vom Wochenende Bild Er kam zu dem Schluss, dass 27 % der Wähler für Wagenknechts Partei stimmen könnten. Eine von Civey für das Nachrichtenportal T-Online durchgeführte Umfrage ergab zudem, dass 20 % der Wähler sich für sie stimmen sahen. Dies ist derselbe Prozentsatz, den auch die Partei Alternative für Deutschland erreicht.
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