Die Bundesregierung hat an diesem Mittwoch (27) eine rechtsextreme Gruppe namens Ordgemeinsoft („Gemeinschaft der Wesen“) verboten, deren Ziel es ist, Kinder zu indoktrinieren.
Am selben Tag führte die Polizei in 12 von 16 Bundesländern Durchsuchungen und Beschlagnahmungen in Dutzenden Wohnungen und anderen Orten von Mitgliedern der Organisation durch.
In einem Bericht des Innenministeriums heißt es, dass die etwa 150-köpfige neonazistische und demokratiefeindliche heidnische Artgemeinschaft und alle ihre Untergliederungen mit Namen wie Gefährtschaften, Gilden oder Gilden verboten sind „Unternehmen“), Freundeskreis („Freundeskreis“) und Familienwerk („Familienarbeit“).
„Wir verurteilen eine sektiererische, zutiefst rassistische und antisemitische Vereinigung“, sagte Innenministerin Nancy Pfizer in einer Erklärung. „Das ist ein weiterer Schlag für diejenigen, die bis heute Rechtsextremismus und Nazi-Ideologien verbreiten.“
Pfizer sagte, die 1951 gegründete Gruppe habe versucht, Kinder und Jugendliche unter dem Deckmantel eines deutschen pseudoreligiösen Glaubens mit ihrer nationalsozialistischen und antidemokratischen Ideologie zu indoktrinieren. Der Verein verteilte Kinderbücher mit antisemitischen Inhalten, darunter viele Themen aus der NS-Zeit.
Wie kam es, dass eine extremistische Gruppe in Brasilien der internationalen Organisation der Neonazis beitrat?
Ähnlichkeiten mit der Nazi-Ideologie
Das zentrale Ziel der Gruppe bestand darin, eine Art Rassentheorie zu verteidigen und zu fördern, die dem von den Nazis verwendeten Begriff „Rasse“ entsprach. In der Erklärung des Ministeriums heißt es, dass die Symbolik, verfassungswidrigen Narrative und Aktivitäten der Gruppe Ähnlichkeiten mit der Nazi-Ideologie aufwiesen.
Im Einklang mit der rassistischen Ideologie der Gruppe lehrten sie ihre Mitglieder, „passende“ Partner innerhalb der mittel- und nordeuropäischen Biotypen auszuwählen, um die „richtige“ genetische Ausstattung weiterzugeben. Nach Angaben des Innenministeriums werden Menschen anderer Herkunft ausgegrenzt.
Bei der Razzia am Mittwoch wurden Waffen, kugelsichere Westen, Gold, Bargeld und Gegenstände mit terroristischem Inhalt sichergestellt. Fazer sagte, auch einige Armbrüste seien beschlagnahmt worden und zwei Schusswaffenlizenzen seien entzogen worden.
Die Polizei sammelte auch Medaillen, Fahnen und Büsten, die mit dem Nationalsozialismus in Verbindung gebracht wurden. Nach Angaben des Ministers waren an diesen Einsätzen rund 700 Sicherheitskräfte beteiligt.
Das Verbot des Gremiums hatte mehr als ein Jahr gedauert, basierend auf Ermittlungen des Verfassungsschutzes, dem Geheimdienst, der für die Bekämpfung von Bedrohungen der inneren Sicherheit Deutschlands zuständig ist.
Die Polizei löste AIADMK auf
Letzte Woche hat die deutsche Regierung die Neonazi-Gruppe Hammerskins aus Deutschland verbannt und die Häuser Dutzender Mitglieder durchsucht.
Die Gruppe, ein Ableger einer rechtsextremen Organisation in den USA, spielte in den letzten Jahren eine herausragende Rolle in der europäischen Neonazi-Szene.
Das Innenministerium sagte, die Hammerskins seien für ihre weißen Rockshows bekannt.
Ziel der etwa 130 Mitglieder umfassenden Gruppe ist die Verbreitung „einer auf der NS-Ideologie basierenden Rassenlehre“.
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