Die Verbraucherpreise in Deutschland sind im Juli dieses Jahres um 6,2 % und im August um 6,1 % gestiegen, wie aus vorläufigen Daten des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS) hervorgeht, die diesen Mittwoch veröffentlicht wurden.
Die Kerninflation, bei der die Auswirkungen von verarbeiteten Nahrungsmitteln und Energie unberücksichtigt bleiben, lag im August bei 5,5 %, teilte das deutsche Statistikamt mit.
Die Lebensmittelpreise stiegen im August weiterhin überdurchschnittlich schnell und stiegen im Jahresvergleich um 9 %.
Bei den Energiepreisen betrug das Wachstum im August dieses Jahres 8,3 %, unter anderem aufgrund des Rückgangs im August letzten Jahres, der grundlegende Effekt aufgrund des dritten staatlichen Unterstützungspakets für unterstützende Verbraucher.
Im Juli seien die Energiepreise im Jahresvergleich um 5,7 % gestiegen, fügte er hinzu.
Die endgültigen Inflationsergebnisse für August dieses Jahres werden am 8. September veröffentlicht.
Bundeskanzler Olaf Scholes sagte vor der Veröffentlichung vorläufiger Daten zur deutschen Inflation, dass diese „hohe Priorität“ hätten und brachte die „vorbehaltlose Unterstützung“ der Regierung für Maßnahmen der Europäischen Zentralbank (EZB) zum Ausdruck.
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