Ein Forscherteam hat eine verlorene Kirche des mittelalterlichen Runholt-Handels identifiziert, die sich in einem UNESCO-Weltkulturerbe am Wattenmeer zwischen den Küsten der Niederlande, Deutschlands und Dänemarks befindet. Ein großer Sturm im Jahr 1362 überschwemmte den Ort Kein Anzeigenportal Von der Johannes Gutenberg-Universität, Mittwoch, 24.
Bisher wurden 54 Personen gefunden Terps Mittelalterliche Gebäude, Wasserableitungssystem, zwei Kilometer lang, Meeresabfluss mit Gezeitenhafen und kleinen Kapellen in der Nähe der Insel Hallic Sudfall, Deutschland. Einer von diesen Terps Auf einer Größe von 40 mal 15 Metern werden die Bauwerke sichtbar, die das Fundament einer Kirche bildeten.
Die Archäologin Ruth Blankenfeld vom Zentrum für Baltische und Skandinavische Archäologie erklärte: „Die Besonderheit des Fundes liegt in der Bedeutung der Kirche als Zentrum einer Siedlungsstruktur, deren Größe als Pfarrei mit hoher Funktion zu interpretieren ist.“
Wie die verlorene Kirche entdeckt wurde
Laut Wissenschaftlern ist die Entdeckung nur durch multidisziplinäre Arbeit möglich. „Versteckte Siedlungen unter Wattflächen werden zunächst mit verschiedenen geophysikalischen Methoden wie magnetischer Gradiometrie, elektromagnetischer Induktion und Seismizität großräumig lokalisiert und kartiert“, sagt der Geophysiker Dennis Wilken von der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.
Mit diesen Techniken sammelten die Forscher mehrere Sedimentkerne, die es ermöglichten, die Entwicklung der Landschaft besser zu untersuchen und räumliche und zeitliche Beziehungen zwischen den Siedlungsstrukturen herzustellen.
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