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Olaf Schultz bezeichnet die Aktivisten, die sich an Gemälden in Museen festhalten, als verrückt

Olaf Schultz bezeichnet die Aktivisten, die sich an Gemälden in Museen festhalten, als verrückt

„Ich finde es absolut verrückt, dass jemand an einem Gemälde oder an der Straße klebt“, sagte Schultz laut DPA bei einem Besuch einer Grundschule in Kleinmachno am Rande Berlins.

Der Kanzler fügte hinzu, er glaube nicht, dass sich durch solche Maßnahmen irgendjemandes Meinung zum Klimawandel ändern könne und dass diese Proteste im Gegenteil die Menschen verärgern.

Mitglieder einer Gruppe namens „Last Generation“ blockieren Straßen in Deutschland, um Druck auf die Regierung auszuüben, härtere Maßnahmen gegen den Klimawandel zu ergreifen.

In den letzten Wochen ist es ihnen gelungen, den Berliner Verkehr fast täglich auf dicht befahrenen Kreuzungen und Autobahnen zum Stillstand zu bringen.

In den letzten Monaten waren sie auch auf verschiedenen Plakatwänden in Berlin und anderen Städten zu sehen.

Während einige Menschen den Kampf der Klimademonstranten unterstützen, haben andere – insbesondere wütende Autofahrer, die im Stau standen – versucht, sie gewaltsam wegzudrängen, obwohl die Behörden davor gewarnt haben, dass Autofahrer sich nicht wie Beobachter verhalten.

Die letzte Generation möchte in Deutschland bis 2030 den Verbrauch fossiler Brennstoffe beenden und kurzfristige Maßnahmen wie die Simulation einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf 100 km/h auf der Autobahn ergreifen, um die Treibhausgasemissionen des Verkehrs zu reduzieren.

Trotz seiner Kritik an heutigen Aktivisten setzt sich Schulze dafür ein, die deutsche Wirtschaft grüner und umweltfreundlicher zu gestalten.

Die Bundesregierung achtet darauf, dass der Schutz der Umwelt eine ihrer Prioritäten ist. Zu seinen Zielen gehören eine Reduzierung der Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 65 % gegenüber 1990, eine starke Steigerung der erneuerbaren Energieerzeugung und der Verzicht auf fossile Brennstoffe.

Siehe auch  Lieferengpässe haben die deutschen Industrieaufträge im April gekürzt