Gepostet am 16.03.2023 21:44
(Bildnachweis: freepik)
Gehäufte kleine Bläschen, Schmerzen und Juckreiz sind die häufigsten Symptome einer Herpesvirusinfektion. Herpetische Keratitis ist eine infektiöse Erkrankung der Hornhaut. Dieser Zustand wird durch Viren aus der Familie der Herpes verursacht, das gleiche Virus, das Lippenherpes, Herpes genitalis und Windpocken verursacht. Eine Herpesinfektion ist weit verbreitet, und Schätzungen zufolge haben laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) 67 % der Weltbevölkerung unter 50 Jahren eine HSV-1-Infektion.
Die Infektion erfolgt durch direkten Kontakt mit infizierten Hautläsionen oder Schleimhäuten. Laut Augenarzt Leonardo Coelho Gontijo vom Instituto Olhos Minas Gerais (IOMG), der auf Hornhaut-, Katarakt- und refraktive Chirurgie spezialisiert ist, kann die Krankheit durch intimen Kontakt wie Küssen, Teilen von Essen oder Trinkutensilien, sexuell oder durch Kontaktbereiche übertragen werden infiziert, wie z. B. vaginale Entbindung bei infizierten Frauen.
Eine Augeninfektion beginnt, wenn das Virus mit der Augenoberfläche in Kontakt kommt, und ähnelt in der Regel einer einfachen Konjunktivitis, bei der es fast unmöglich ist, sie voneinander zu unterscheiden. Nach der Infektion wandert das Virus zum okulären sensorischen Ganglion, wo es inaktiv bleibt.
Das Virus kann zu unterschiedlichen Zeiten reaktivieren, wodurch neue Läsionen entstehen, erklärt Leonardo Coelho Gontijo, Augenarzt am Institut von Olhos Minas Gerais (IOMG). Einige Menschen mit Herpes haben keine Symptome, während bei anderen schwere Symptome und häufige Rückfälle auftreten können. Wiederkehrende Infektionen können durch Stress, Fieber, UV-Licht oder andere Erkrankungen verursacht werden, die das Immunsystem beeinträchtigen.
Die Symptome hängen vom Stadium der Erkrankung ab, umfassen jedoch in der Regel Sehstörungen, Reizungen, Juckreiz, Schwellungen, Rötungen, Tränenfluss und Lichtempfindlichkeit. Die Diagnose einer herpetischen Keratitis erfolgt in der Regel klinisch durch einen Augenarzt, und die Behandlung sollte so schnell wie möglich begonnen werden, um Folgen zu vermeiden. Es umfasst die Verwendung von oralen oder topischen Virostatika wie Aciclovir, Valaciclovir und Vanciclovir. Der Arzt kann Patienten mit häufigen Reaktionen auf das Virus eine längere Anwendung des Medikaments empfehlen. Darüber hinaus können je nach Art der Virusreplikation topische Kortikosteroide verwendet werden, um die Entzündungsreaktion zu reduzieren.
Menschen mit einer Herpes-simplex-Infektion in der Vorgeschichte sollten Maßnahmen ergreifen, um ihr Immunsystem zu stärken, wie z. B. eine gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung.
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