Die Bundesregierung hat heute bekannt gegeben, dass sie trotz der allgemeinen Abschwächung durch die Energiekrise und die Zinswende ein Wirtschaftswachstum von 0,2 % im Jahr 2023 erwartet.
Die Regierung ging in ihrer Herbstprognose von einem Rückgang des BIP um 0,4 % aus, stellt das Bundesfinanzministerium in einer Stellungnahme fest und betont die „Widerstands- und Anpassungsfähigkeit“ der deutschen Wirtschaft.
Der Jahreswirtschaftsbericht 2023 mit dem Titel „Erneuerung des Wohlstands“ zeige, so das Ministerium, „wie Deutschland sich gegen die Krise gewehrt hat“ und wie es „seine Stärke gegenüber der russischen Aggression gegen die Ukraine und die Ukraine gezeigt hat .“ damit verbundene Energiekrise.
Die offizielle Prognose wurde gewissermaßen bereits von Bundeskanzler Olaf Scholz vorweggenommen, der auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos sagte, er sei „überzeugt“, dass Deutschland der erwarteten Rezession von Europas wichtigstem Wirtschaftsmotor standhalten werde, so die Exekutive in Berlin . und von den wichtigsten deutschen Wirtschaftsinstituten.
Nach Angaben des Ministeriums haben „insbesondere konsequente Maßnahmen der Regierung die Krise beherrschbar gemacht“, und die Widerstandsfähigkeit der Wirtschaft werde dadurch erschwert, dass „auch die Verbraucher mit viel Energieeinsparung dazu beigetragen haben Deutschland kann eine gute Winterresistenz haben“.
„Dank dieser Bemühungen sind die wirtschaftlichen Aussichten für 2023 besser als in der Herbstprognose erwartet“, sagt er, betont aber, „dieser positive Trend muss jetzt wirtschaftspolitisch verstärkt werden.“
Gleichzeitig geht die Inflation zurück, auch wenn sie 2023 hoch bleiben wird. Der Trend hat begonnen, sich umzukehren, und nachdem sie 2022 7,9 % erreicht hatte, wird sie in diesem Jahr voraussichtlich auf 6 % zurückgehen.
Unternehmen gewinnen auch wieder Vertrauen und die Moral verbessert sich deutlich.
Unternehmen investieren in moderne Anlagen und Maschinen: So sollen die Investitionen in Investitionsgüter im Jahr 2023 um 3,3 % steigen, nach 2,5 % im Vorjahr.
Neben der Hochrechnung enthält der Jahreswirtschaftsbericht die zentralen Themen der Wirtschafts- und Finanzpolitik der Bundesregierung, wie Energieversorgungssicherung und Transformationsbeschleunigung, Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und Gestaltung angebotsseitiger Transformationspolitiken sowie Stärkung der strategischen Souveränität und Neugestaltung Handelspolitik. .
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