Der Hafen von Lubmin, bis vor kurzem Anlegestelle der Nord Stream, die russisches Erdgas nach Deutschland brachte, beherbergt heute Deutschlands zweites LNG-Terminal.
Ein halbes Jahr nach der Genehmigung und vier Monate nach dem Bau wurde das vom Privatunternehmen Deutsche ReGas entwickelte LNG-Terminal Deutsche Ostsee im ostdeutschen Hafen Lübmin in Betrieb genommen. Danach wurde die russische Erdgaslieferung nach Deutschland gestoppt.
Nach dem Vorbild des ersten LNG-Terminals Vor ein paar Tagen eröffnet Ebenfalls in Lubmin wurde eine Floating Storage and Regasification Unit (FSRU) eingesetzt. Da der Ostseehafen klein ist, haben die Projektträger drei kleinere Tanker gechartert, um das LNG zum FSRU zu transportieren.
Ab sofort wird die Kapazität des Terminals fünf Milliarden Kubikmeter pro Jahr betragen. entspricht einem Zehntel dessen, was über die Nord Stream dorthin gelangte. Aber es gibt bereits Pläne, die Kapazität zu erhöhen.
Im Dezember wird die Ankunft eines zweiten FSRU erwartet, der offshore sein wird und die Kapazität des Terminals auf etwa 11,5 Milliarden Kubikmeter erhöhen wird. Bis Mitte 2024 werden durch die Verlagerung der ersten FSRU auf See zwei Milliarden Kubikmeter hinzukommen.
Kurzfristig verfügt die Deutsche ReGas bereits über eine Kapazitätsversorgung von rund 80 % mit langfristigen Verträgen.
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