Das norwegische staatliche Energieunternehmen Equinor und das private deutsche Energieunternehmen RWE haben eine Vereinbarung zum Bau mehrerer Gaskraftwerke zur Stromerzeugung in Deutschland unterzeichnet, die bereits für die künftige Umstellung auf Wasserstoff vorbereitet werden. Die Financial Times berichtet am Donnerstag, den 5. Januar.
Laut der Zeitung soll in naher Zukunft Wasserstoff in einem ersten Schritt aus dem gleichen Gas und dann durch erneuerbare Energien erzeugt werden. Die Vereinbarung zwischen den beiden Unternehmen wurde am Donnerstag unterzeichnet.
In der Zwischenzeit nutzten deutsche und norwegische Regierungsbeamte die Gelegenheit, ihr Engagement für die Schaffung von Möglichkeiten in den Bereichen der erneuerbaren Energieerzeugung – einschließlich Windkraft mit der Errichtung von Windparks auf hoher See – und der Batterieproduktion im Rahmen von Dekarbonisierungsstrategien anzukündigen. aus beiden Ländern, so die Financial Times.
Auch der Export von Wasserstoff mit einer neuen Gaspipeline zwischen den Ländern steht auf dem Tisch, da der Direktor der Gaspipeline GASCO laut der Zeitung den Bau einer neuen Leitung für diesen Zweck im Jahr 2030 erwartet.
Denn Deutschland, dem mit dem Einmarsch in die Ukraine im Februar 2022 russisches Gas entzogen wurde, muss seine Abhängigkeit von Kohle reduzieren, um die Umweltziele für eine vollständige Dekarbonisierung bis 2045 zu erreichen.
Und Norwegen, das Russland ersetzt hat, ist zum größten Gaslieferanten für Deutschland geworden und profitiert vom Status eines großen demokratischen Erdgasproduzenten der Welt, berichtet die Financial Times. Die norwegischen Energieexporte auf den Kontinent Um inländische Verbraucher zu bestrafen, die mit hohen Preisen umgehen.
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