„Revoda“, ein Dokumentarfilm unter der Regie des amazonischen Filmemachers Rafael Ramos, wird vom 20. bis 23. Oktober bei der achten Ausgabe des Mira Film Festival in Bonn, Deutschland, gezeigt.
Der Film wurde aus 1.200 Produktionen aus Ländern wie den USA, Mexiko, Kolumbien und Argentinien ausgewählt. 59 Werke umfasst die offizielle Auswahl der Veranstaltung, die einen Überblick über das aktuelle lateinamerikanische Kino gibt.
„Revoda“ thematisiert die Arbeit eines Forscherteams der Oswaldo Cruz Foundation (Fiocruz), das in eine kleine Stadt auf Island reist, die an der Dreiländergrenze zwischen Brasilien, Peru und Kolumbien liegt. Dort versuchen Experten, mögliche Varianten von Covid-19 zu identifizieren, während sich die Krankheit ausbreitet. Sie stehen vor Herausforderungen wie Mangel an Ressourcen für die Forschung, geografische Schwierigkeiten und Leugnung, die durch das aktuelle soziopolitische Umfeld gefördert wird.
Für den Regisseur erweitert der Film den kritischen Blick von Fachleuten und Anwohnern auf den Mangel an staatlicher Autorität in der Gegend.
„Forscher und Wissenschaftler sowie Angehörige der Gesundheitsberufe standen an vorderster Front der Epidemie. Es wird jedoch wenig über ihre Arbeit gesprochen, die für Richtlinien und Entscheidungen in Bezug auf die Gesundheitskrise von grundlegender Bedeutung ist“, kommentiert Ramos.
Rafael Ramos, Absolvent der São Paulo International Film Academy (AIC), arbeitet als Regisseur, Drehbuchautor und Fotograf. Er hat Filme wie „Aquela Estrada“, „Formas de volta com casa“ und „Manaus Hot City“ gedreht, die auf wichtigen Festivals gezeigt werden.
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