Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mitteilte, weist die deutsche Handelsbilanz im Juli einen Überschuss von 5,4 Milliarden Euro aus, wobei die Exporte um 14,3 % und die Importe um 29,3 % gestiegen sind.
Die Exporte von saison- und kalenderbereinigten Waren stiegen im Juli gegenüber dem Vorjahr um 14,3 % auf 131,3 Milliarden Euro, während die Importe nach vorläufigen amtlichen Angaben um 29,3 % auf 125,9 Milliarden Euro zulegten.
Die positive Handelsbilanz übertraf im Berichtsmonat die Erwartungen der Ökonomen, die mit 4,6 Milliarden Euro gerechnet hatten.
Auf Monatsbasis sanken die deutschen Exporte im Juli im Vergleich zum Vormonat um 2,1 %, während die Importe im Vergleich zum Vormonat um 1,5 % zurückgingen.
Ökonomen hatten erwartet, dass die deutschen Importe im Juli gegenüber dem Vormonat um 0,4 % steigen würden, und hatten einen Rückgang der Exporte um 2,2 % prognostiziert, sodass der Rückgang den Erwartungen entsprach.
Die Exporte in die Russische Föderation gingen im Berichtsmonat gegenüber Juni um 15,1 % auf 1.000 Mio. Euro und gegenüber Juli des Vorjahres um 55,1 % zurück.
Die Importe aus Russland wiederum gingen laut Destatis im Juli gegenüber dem Vormonat um 17,4 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro zurück.
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