Der Strompreis in Deutschland stieg an diesem Montag um 25 %, als er auf 710 Euro pro Megawattstunde (MWh) festgesetzt wurde, erreichte die Leistung ihren Höhepunkt. Diese Zahl ist laut Bloomberg-Daten etwa 15-mal höher als der Fünfjahresdurchschnitt für dieses Jahr.
Es bestehen Bedenken hinsichtlich einer neuen dreitägigen Abschaltung der Nord Stream-Gaspipeline ab dem 31. August, was die Nachhaltigkeit der Branche im Land weiter erschweren wird. Deutschland versucht derzeit, so viel Gas wie möglich einzulagern, um sich auf einen schwierigeren Winter vorzubereiten. „Uns steht ein kritischer Winter bevor“, betont Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck.
Die von Gazprom am vergangenen Freitag angekündigte erneute Stilllegung wirft erneut Fragen auf, ob die Pipeline jemals wieder in Betrieb gehen wird. „Die Katastrophe ist bereits da“, sagt uns Energieprofessor Thierry Brothers von Bloomberg International. „Die große Frage ist, wann die europäischen Staats- und Regierungschefs aufwachen werden“, sagt er. Gleichzeitig wurde in den Niederlanden Strom gehandelt und der Benchmark für Europa stieg um 17 % auf 268,06 Euro pro Megawattstunde. Einjährige Strom-Futures in Deutschland stiegen um 24,13 % auf 710 Euro pro MWh.
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