Der deutsche Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung hat die Europäische Union aufgefordert, ein Gesetz über ethische Lieferketten als Instrument zur Bekämpfung von Kinderarbeit zu verabschieden.
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„Unser Konsum darf nicht weiter zur Ausbeutung von Kindern in den ärmsten Ländern beitragen“, zitierte Svenja Schulz in einer Stellungnahme zum Internationalen Tag gegen Kinderarbeit.
Im gleichen Dokument betonte die Ministerin, dass der Bundestag bereits ein Gesetz zur Durchsetzung der Menschenrechte, zum Schutz der Umwelt und zur Bekämpfung der Ausbeutung von Kindern verabschiedet habe.
Der Minister wies darauf hin, dass dies ein „wichtiger Schritt“ sei, dem eine Regulierung auf europäischer Ebene folgen müsse, und betonte, dass weltweit 160 Millionen Kinder arbeiten, d. h. eines von 10 Minderjährigen.
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