Die ehemaligen McDonald’s-Restaurants, die Sistema PBO vom russischen Oligarchen Alexander Govor gekauft hatte, nachdem die amerikanische Kette vor etwa einem Monat das Land als Strafe für Moskau verlassen hatte, sollten am kommenden Sonntag beginnen, ihre Türen zu öffnen.
Das Datum wurde nicht zufällig gewählt, da am 12. Juni der Russlandtag begangen wird, der die Unabhängigkeit des Landes feiert. Die Haupteröffnungszeremonie soll auf dem Puschkin-Platz stattfinden, wo 1990 das erste McDonald’s eröffnet wurde, ein Symbol für die damalige Deeskalation.
Nach Angaben der Moscow Times sollen am Sonntag 15 Restaurants mit der neuen Corporate Identity in der russischen Hauptstadt eröffnen, weitere 200 bis Ende Juni im ganzen Land folgen. Das ausgewählte Bild zeigt einen Hamburger und Pommes Frites auf grünem Hintergrund.
Der Name der neuen Kette, die 840 der nordamerikanischen Kette angeschlossene Restaurants umfasst, muss laut der Nachrichtenagentur TASS noch gewählt werden. Bekannt ist nur, dass Alexander Goffour, ein Sibirier, der sein Vermögen mit Öl und Kohle gemacht hat, plant, die Kette auf rund 1.000 Restaurants auszubauen.
Im Rahmen der Übernahme verpflichtete sich Alexander Gauffeur, rund 62.000 Mitarbeiter zwei Jahre lang bei McDonald’s zu halten. Der neue Besitzer sollte auch die eher symbolischen Auflistungen behalten, wenn auch mit einigen geringfügigen Namenskorrekturen. Aufgrund der Sanktionen müssen traditionelle Erfrischungsgetränke durch lokale Marken ersetzt werden.
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