Die deutsche Staatsanwaltschaft führte am Dienstag, den 3. Dienstag, eine Durchsuchung in den Büros von Morgan Stanley in Frankfurt durch. Die Episode bezieht sich auf eine jahrelange Untersuchung von Steuerbetrug, an der mehrere Unternehmen des Finanzsektors in ganz Europa beteiligt waren.
Die Kölner Staatsanwaltschaft teilte mit, neben der Bank hätten die Behörden auch die Wohnungen von zwei Verdächtigen in dem Fall durchsucht. Sie fügte hinzu, dass die Absicht bestehe, E-Mails und schriftliche Korrespondenz zu sammeln.
Eine Sprecherin der Bank sagte, die Untersuchung betreffe „historische Aktivitäten, und wir arbeiten weiterhin mit deutschen Behörden zusammen“.
Der Fall konzentriert sich auf „Cum/Ex“-Transaktionen, also Transaktionen, die einige Tage vor und nach den erwarteten Terminen für die Zahlung von Dividenden an Unternehmen getätigt werden. An diesen Transaktionen sind in der Regel Banken, Makler, Hedgefonds und Multimillionäre beteiligt, um innerhalb kurzer Zeit Aktien zu kaufen, zu verleihen oder zu verkaufen. Die sorgfältige Koordination dieser Transaktionen ermöglichte es vielen, auf Dividenden gezahlte Steuern zurückzuerhalten.
Die deutschen Behörden behaupten, dass diese Erstattungen durch diese Operationen künstlich eingefordert wurden, was einen Betrug darstellen könnte. Die lokale Regierung arbeitete daran, diese Transaktionen im Land zu verhindern, und schloss diese Lücke im Jahr 2012.
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