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Rio nimmt am Freitag Grippeimpfungen wieder auf

Rio nimmt am Freitag Grippeimpfungen wieder auf

Die Influenza-Impfung wird am Freitag in Rio de Janeiro wieder aufgenommen, nachdem sie wegen eines Mangels an einem Immunisierungsmittel für eine Woche ausgesetzt wurde. Die 100.000 Dosen, die das State Department of Health am vergangenen Mittwochabend bereitgestellt hatte, wurden an die Gemeinde weitergeleitet, um Gesundheitszentren und Familienkliniken in Rio zu versorgen.

Ziel ist es, die Durchimpfungsrate zu erhöhen, die nach Angaben des städtischen Gesundheitsamtes 60,6 % der Bevölkerung ausmacht. Damit ist der Grippeausbruch, der die Stadt heimgesucht hat, eingedämmt, mit mehr als 21.000 registrierten Fällen in den letzten drei Wochen.

An diesem Donnerstag wurde im Olympiapark in Barra da Tijuca, West Side, das zweite Servicezentrum für Patienten mit grippeähnlichen Erkrankungen in Betrieb genommen. Die erste Einheit in Complexo do Alemão nahm am Mittwoch den Betrieb auf und versorgte 496 Menschen. In jedem werden täglich bis zu 500 Patienten mit Symptomen wie Fieber, Schüttelfrost, Husten, Schnupfen, Halsschmerzen, Kopfschmerzen, Geruchs- und/oder Geschmacksveränderungen erwartet sowie auf COVID-19 getestet medizinisch indiziert.

Die Zentren sind von 8 bis 17 Uhr geöffnet.

Nach Angaben des Gesundheitsministeriums sollen in den kommenden Tagen drei weitere Zentren in der Stadt eröffnet werden, um eine bessere Versorgung der Bewohner zu gewährleisten.

Ebenfalls am Mittwoch kündigte das Butantan-Institut die Spende von 400.000 Dosen Grippeimpfstoff an Rio an, und laut Butantan werden die gespendeten Dosen spätestens am Freitag in Rio eintreffen.

Weitere Hilfe zur Eindämmung des Grippeausbruchs in der Landeshauptstadt kommt von der Landesregierung, indem Zelte neben ECUs und ECUs errichtet werden. In einer Woche wurde mehr als fünftausend Menschen bei den in den konsolidierten Stadtgebieten von Marechal-Hermes, Tijuca und Botafogo errichteten Strukturen geholfen. Und in den kommenden Tagen werden zwei weitere Zelte bei den UPAs Penha und Jacarepaguá in Betrieb genommen.

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