NBei einer Pressekonferenz in der Stadt Duisburg bezeichnete der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Riuhl den Fall laut lokalen Medien als „schwindelerregend groß“.
Unter den festgenommenen Verdächtigen wird wegen der organisierten Verbreitung von Kinderpornografie gegen sechs Männer im Alter zwischen 43 und 69 Jahren ermittelt, die als „Hauptförderer“ des Betriebs einer „dunklen Website“ gelten, die über bestimmte Suchmaschinen zugänglich ist.
Bei Einsätzen in sechs Bundesländern im September konnten die Behörden zahlreiche Beweise sammeln.
Insgesamt wurden 1.517 Gegenstände wie Laptops und Mobiltelefone beschlagnahmt und allein 94 Kisten mit beschlagnahmten DVDs und Videokassetten gefüllt.
Nach Angaben des Ministers seien zwar 13,5 „Terabyte“ an Material auf dem Computer eines Verdächtigen gespeichert, die Datenmenge, die etwa 3,4 Millionen Fotos entspreche, müsse jedoch noch geschätzt werden.
Etwa 200 Agenten waren an der Aktion gegen die Seite beteiligt, die Bild- und Videodateien verbreitete, die den sexuellen Missbrauch von Minderjährigen zeigten, und die seit 2019 als Forum für Pädophilie fungierte.
Das „Dark Web“ ist der verborgene Teil des Internets, auf den normale Suchmaschinen keinen Zugriff haben. Es bietet sowohl legale als auch illegale Aktivitäten, Anonymität, aber Risiken wie Betrug und illegale Inhalte für Benutzer.
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